Informationen zur INUSpherese

Informationen zur INUSpherese:

Was ist Apherese? Bei der Apherese werden mithilfe von speziellen Filtersystemen krankmachende Bestandteile aus dem Blut, wie Fette oder Immunkomplexe, aus dem Blut gefiltert.

Was unterscheidet INUS von Apherese, Dialyse?

Bei der INUSpherese kommt ein spezieller Doppelmembranfilter zur Anwendung. Das Verfahren selbst ist seit 25 Jahren als Behandlungsverfahren in der Medizin weltweit im Einsatz. Dieser speizielle Filter der INUSpherese haben die Eigenschaften, dass sie krankhaft veränderte Bestandteieile des Blutes erkennen und herausfiltern. Hierzu gehören:

  •  Lipide wie Cholesterin, Lipoprotein (a) u.v.a.  
  •  pathogene Proteine ( Paraproteine, tumorassoziierte Proteine, zirkulierende Immunkomplexe, Pathoproteine, Haptene) 
  • an Proteine gebundene tox. Substanzen ( Umweltgifte)
  • fettlösliche tox. Substanzen ( Umweltgifte)
  • komplexe Infektionstoxine 
  • pathogene Antikörper 
  • Entzündungsstoffe ( CRP, TNF-a) 

Die INUSpherese grenzt sich von der bekannten HELP-Apherese ab, bei der die Filter speziell die blutfette herausfiltern. Die Dialyse ist ein Verfahren, dass zur Anwendung kommt, wenn die Funktion der Nieren nicht mehr ausreichen, um den Körper von Abfallprodukten zu befreien. Die Dialyse ist ein reines Nierenersatzverfahren.

Die INUSpherese® 

...ist ein biophysikalisches Ausleitungsverfahren mit geschlossenem Blut/Plasmakreislauf, das auf den Gesetzen der Thermodynamik basiert. Das Verfahren selbst ist in der Schulmedizin seit Jahren bekannt und wird hauptsächlich als Lipidapherese angewendet . INUS war die erste Einrichtung die dieses Verfahren spezifisch bei chron. Zeiterkrankungen und Erkrankungen der Umweltmedizin als regulatives Verfahren eingesetzt hat. 

Dazu mussten ein eigenes Verfahrenskonzept und eine eigene Geräteanpassung, das IN 300, entwickelt werden, da herkömmliche Systeme nicht spezifisch genug waren.

Der Aufwand hat sich gelohnt. Die  Wirksamkeit konnte  durch eine INUS-Kohorten- Studie mit über 1700 Patienten eindrucksvoll belegt werden. Die INUSpherese® ist kein Plasmaaustausch, führt nicht zu nennenswertem Verlust von Elektrolyten oder Immunkörpern.

Die heutige Behandlungsform der INUSpherese stellt eine besondere Form der hochtechnologischen Plasmareinigung und Immunmodulation bei chronischen und akuten Erkrankungen des Stoffwechsels und des Immunsystems (sog. Autoimmunkrankheiten) sowie bei umweltmedizinischen  Belastungen dar.

Die INUSpherese® ist ein sanftes Verfahren, welches sehr gut verträglich ist und den Organismus kaum belastet, sofern sie  korrekt und mit der nötigen Sorgfalt ausgeführt wird. Die krankmachenden Substanzen werden ausgefiltert - das gereinigte Plasma wird mit allen guten Bestandteilen wieder zurück in den Körper geleitet.

Die INUSpherese® hilft dem Körper sich von folgenden, schädlichen Stoffwechselprodukten   zu entlasten:

Lipide wie Cholesterin, u.v.a.  

pathogene Proteine ( Paraproteine, tumorassoziierte Proteine, zirkulierende Immunkomplexe, Pathoproteine, Haptene) 

an Proteine gebundene tox. Substanzen ( Umweltgifte)

fettlösliche tox. Substanzen ( Umweltgifte)

komplexe Infektionstoxine 

pathogene Antikörper 

Entzündungsstoffe ( CRP, TNF-a) 

Dadurch kommt der deregulierte Stoffwechsel/ die Entzündungskaskade bzw. das Immunsystem wieder in ihr natürliches Gleichgewicht zurück (sog. Stoffwechsel/Immunmodulation).

Bei den unterschiedlichen Belastungen werden unterschiedliche Gesamtkonzepte angewendet. Es werden spezifische Infusionen, Vor- und Nachtherapien eingesetzt.

So redet man bei der INUSpherese® :

zur Entfernung von Umweltbelastungen von einer Umweltpherese®

zur Entfernung von Belastungen des Nervensystems/ ZNS von einer Neuropherese®

zur Entfernung verschiedener Cardio und Gefäss -Risikofaktoren des ZNS von einer VAD Apherese®

Zur Entfernung von Herz-Riskofaktoren von einer Lipidapherese

Grundprinzip:

Durch eine spezielle Art der Blutreinigung werden krankmachende  Bestandteile mit Hilfe der Adsorption (Herausziehen/Anheften)   Präzipitation (Ausfällung) und Filtration (Filterung) aus dem Körper entfernt. 

Die Therapieeffekte: Die extrakorporale (außerhalb des Körpers), Elimination (Entfernung) pathogener (krankmachender) Substanzen entlastet massiv und wirkt regenerativ und regulativ. 

Wie kann INUS zur Prävention eingesetzt werden? Positive Langzeitwirkungen.

Unser Körper ist den ganzen Tag über Umweltgiften ausgesetzt. Diese dringen in den Körper ein und können ihn schwer schädigen. Unser Immunsystem ist dadurch ständig überlastet, diese Umweltgifte zu bekämpfen. Damit bleibt ihm kaum Kraft, sich um die ursprünglichen Aufgaben zu kümmern. Der Mensch kommt mit einer ganzen Menge dieser Umweltbelastungen auf den ersten Blick zurecht. Irgendwann ist das Maß voll und der Mensch wird plötzlich krank. Er fragt sich dann, warum gerade jetzt. Es ist doch gar nichts Besonderes passiert.

Bei Umweltbelastungen denken wir schnell an Giftmüll. Aber auch viele Produkte des altäglichen Lebens sind mit Giftstoffen belastet. Wir haben uns so daran gewöhnt, dass es uns oftmal gar nicht bewusst ist. Im Folgenden werden altägliche Dinge dargestellt, die uns mit Giftzstoffen in Verbindun g bringen.

  1. Chemische Reinigungsmittel

Unsere Reinigungsmittel werden immer effektiver. Das gelingt, indem immer mehr Chemie zum Einsatz kommt. Auf vielen Putzmitteln finden wir Warnungen, die einen Hinweis geben, dass die Substanzen den Körper reizen können. Bei der Anwendung dieser Mittel nehmen wir jedes Mal auch einen Teil über die Atmung, über den Mund und über die Haut auf. Zudem gelangen diese Mittel in unser Abwasser und landen damit wieder in unserer Wasserversorgung.

  1. Plastik

Plastik macht unseren Alltag einfacher. Die Plastikreste landen im Meer und damit in unserer Nahrungskette. Zudem nehmen wir Partikel im Nanobereich aktiv über die Nahrung auf. Dieses Plastik wird nicht einfach unverdaut wieder ausgeschieden. Es gelangt über die Blutbahn in alle Regionen unseres Körpers. Zudem enthalten Plastik Weichmacher und Flammenschutzmittel. Weichmacher und Silikone befinden sich auch in den modernen Autoreifen. Wir haben heute eine stärkere Bedrohung durch diese kleinen Partikel, die in großer Menge durch den natürlichen Abrieb der Reifen entstehen, als über Feinstaub aus dem Auspuff.

  1. Pflanzenschutzmittel und Insektizide

Künstliche Dünger und Insektizide befinden sich nicht nur in den Pflanzen und darauf, sondern auch in den Böden. Die gesamte Menge, die wir täglich so über die Nahrung aufnehmen, kann keiner genau definieren. Menschen, die sich längere Zeit ausschließlich mit Biolebensmitteln ernährt haben, haben einen nachweislich geringeren Schadstoffbelastung des Körpers. 

  1. Chemikalien in Kosmetik

Durch Kosmetikprodukte führen wir unserem Körper synthetische Stoffe zu. Paraffine und Silikone stecken in Cremes und Shampoos. Nicht nur, dass wir sie aktiv durch die Anwendung aufnehmen, sie gelangen auch in unser Abwasser und damit in den Wasserkreislauf. 

  1. Strahlung (Radioaktiv, Handy, Mikrowelle, Flugzeug), Elektrosmog

Die WHO stufte Mobilfunkstrahlen schon 2011 als „möglicherweise krebserregend“ ein. Mit der Einführung von LTE-Funk, i-Pad, Smartphones und Tablettes hat sich die hochfrequente Strahlung deutlich verstärkt. Der Elektrosmog greift in alle biochemischen Vorgänge des menschlichen Körpers ein. Er behindert die Entgiftung, er verändert den Hormonhaushalt, er setzt die Funktion des Immunsystems herab. 

  1. Schadstoffe und Gifte aus Textilien

„Über 2.800 verschiedene Chemikalien werden zur Textilienerzeugung eingesetzt. Ein Teil davon bleibt lange Zeit in den Stoffen und wird über die Haut und Atmung aufgenommen. Am meisten wird assimiliert (aufgenommen), wenn man schwitzt und die Hautporen weit geöffnet sind. Viele Schadstoffe finden sich vermehrt in Outdoor- und Funktionskleidung. Aber auch Naturfasern werden mit vielen Giften gefärbt und haltbar gemacht. Als besonders schädlich für das mikrobielle Gleichgewicht unserer Hautoberflächen haben sich Silberzusätze, die unseren Eigengeruch reduzieren sollen, erwiesen.“ (Dies ist ein komplettes Zitat.)

  1. Schadstoffe am Arbeitsplatz und im Wohnraum

„Variieren je nach Arbeitsplatz und Branche, Bauweise und Alter der bewohnten Gebäude. Die gesundheitsschädlichsten Gebäude wurden in den 1970 bis 1980er Jahren gebaut. Dioxin, Formaldehyd und viele andere die Gesundheit schädigende Substanzen wurden bedenkenlos und großzügig verbaut.“ (Komplettes Zitat, muss umformuliert werden.)

  1. Schadstoffe und Gifte in Ernährung, Wasser 

„Als besonders schädlich sind hier Medikamentenrückstände, Aluminium, Quecksilber, Hormone, Glyphosat, Antibiotika und viele andere im Wasser und in unseren Nahrungsmitteln enthaltenen Giftstoffe einzustufen. Über belastete Böden, Wasser und Luft gelangen viele Umweltgifte in unsere Nahrungsmittel.“ (Komplettes Zitat, muss umgeschrieben werden.)

  1. Umweltgifte und Feinstäube in der Luft

„Sie reizen Schleimhäute, innere und äußere Hautoberflächen, die Atemwege und können Asthma, Allergien und Krebs auslösen. Straßenverkehr, Kohlekraftwerke und Industrie erzeugen giftigen Ruß, schwermetallhaltige Feinstäube und andere Emissionen. Eine wenig beachtete Gefahr erzeugen Schießübungen auf US-amerikanischen Übungsplätzen. Hier wird seit zwei Jahrzehnten mit Uranmunition geübt. Dabei werden viele Uranpartikel durch die Druckwellen und Hitze in die Luft geblasen und durch den Wind weit verteilt. Da diese Munition den Anwendern enorme Vorteile verschafft, wurde sie in allen Kriegen der Neuzeit von den USA und der Nato auch tonnenweise verschossen. Es wurde und wird die Verseuchung der eigenen Soldaten und ganzer Landstriche (Jugoslawien, Irak, Afghanistan, Somalia) in Kauf genommen. Auch Unfälle sorgen für eine gleichmäßige Kontamination der Weltmeere und der Atmosphäre mit radioaktiven Spaltprodukten. Seit dem mehrfachen Supergau in Fukushima laufen tagtäglich mehrere tausend Liter schwerst verseuchtes Wasser ins Meer und werden von den Meeresströmungen über alle Weltmeere verteilt. Der Österreichische Wetterdienst hat bereits einige Wochen nach der Katastrophe 2011 radioaktive Partikel in der Atmosphäre über Österreich nachgewiesen.“ (Komplettes Zitat.)

Speichergifte

„Quecksilber, Palladium und Titan aus Katalysatoren, Lösemittel, Pyrethroide, Nickel, Formaldehyd, PCB, Aluminium, Allergene, Antibiotika, Formaldehyd, Selen, Isocyanate, Nickel, Quecksilber, Dioxin uvm. kann der menschliche Organismus nicht mehr ausscheiden. Sie werden an verschiedenen Stellen des Körpers eingelagert. Quecksilber bekommen Embryos über die Nabelschnur, es lagert sich in Nerven und Gehirn ab und stört hier von Anfang an die Entwicklung der Neuronen. Quecksilber und Aluminium im Gehirn verringern die Lernfähigkeit und sorgen für frühzeitigen Alzheimer und Demenz.“ (Komplettes Zitat)

Symptome einer Überlastung:

Bei einer Überlastung mit Schadstoffen und Umweltgiften kommt es zu unterschiedlichen Symptomen. Diese sind:

  • Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Leistungsschwäche, Konzentrationsstörungen
  • Chronisches Müdigkeitssyndrom
  • Fibromyalgie
  • Alzheimer
  • Arterienverkalkung (Atherosklerose)
  • Chronische Magen-, Darmentzündungen
  • Entzündliche und degenerative Gelenkerkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • Allergien
  • Krebs
  • Vielfache Chemikalienunverträglichkeit (MCS: Multiple Chemical Sensitivity)

Wie verhält sich Mikroplastik in unserem Körper?

Mikroplastik ist so klein, dass man es nur unter dem Mikroskop sehen kann. Mikroplastik findet sich in unserem Körper. Diese leinen Plastikteilchen ziehen Schadstoffe und Eiweiße an, die sich um sie herum anlagern. Dieses Mikroplastik gibt zum einen kontinuierlich Weichmacher (Phthalate) und Bisphenol A ab. Zudem binden diese Mikroteilchen langlebige Schadstoffe wie polychlorierte Biphenyle (PCB) und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK).  

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